Zum Frühstück gab es Bacon, Ei, eine Art Bratwurst mit extrem viel Majoran, Kaffee, Rooibostee und „Pulversaft“. Mel behagte die Wurst nicht so ganz, mit etwas Ketchup war sie aber ganz erträglich.
Wir verließen Jeffrey‘s Bay in Richtung Addo Park. Unterwegs gab es keine besonderen Vorkommnisse. Mel zwang Andreas nur gefühlt alle 300m anzuhalten oder auf einen Parkplatz zu fahren. Sie hatte Bierdurst und wollte unbedingt in einem Liquor Store Bier kaufen. Alkohol gibt es eher generell nur in speziellen Läden zu kaufen und nur zu bestimmten Uhrzeiten – aufgrund von Covid wurden diese Regeln allerdings noch verschärft. Nachdem auch der dritte dieser Läden geschlossen hatte, fiel uns beiden auf, dass ja Sonntag war – also kein Bier für uns.
Gegen 12Uhr erreichten wir den Park, füllten die Formulare aus, ließen unsere Temperatur messen und verneinten wie immer die Frage, ob wir Feuerwaffen mit uns führen würden. Nachdem wir die knapp 700 Rand Eintritt bezahlt hatten, öffnete sich für uns die Schranke und wir konnten unseren Game Drive beginnen.
Anders, als wir es bisher gewohnt waren, waren im Park die meisten Wege asphaltiert. Nur gelegentlich konnte Andreas Schotter- und Staubpisten genießen und so blieb an diesem Tag die „afrikanische Massage“ aus. Auch waren alle Routen bestens beschildert und wir benötigten nur selten eine Karte zur Kontrolle, ob wir noch auf dem richtigen Weg waren
Der Park war reichlich gefüllt mit Elefanten, Zebras, Straußen, Kudus und mehr. Auch sahen wir einige Schildkröten und eine tote Hyäne. Bei der ein oder anderen Gelegenheit mussten wir stoppen, weil Büffel oder Elefanten die Straße überquerten. Insbesondere die Dickhäuter waren die Ruhe selbst – selbst aus nächster Nähe.
Fast ein wenig zu nah Ein kleiner Streit unter Teenagern Arbeitsteilung beim „Häufchen rollen“ Der Kreislauf des Lebens
Nachdem wir den Park verlassen hatten, fuhren wir noch knapp 200km nach Port Alfred. Dort kamen wir bei einem netten, redseligen, älterem Herren in seiner zur Gastwohnung umgebauten Garage unter. Abendessen gab es im Ocean Basket, nur 30min Fußmarsch entfernt. Wir hatten super leckeres Seafood mit reichlich Piri Piri und Knoblauch.
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